Jetzt kommt Koch

Der SBV hat einen neuen Direktor. Anfang Mai hat Benedikt Koch die Leitung der Geschäftsstelle von Daniel Lehmann übernommen, der in Pension geht. Zuvor hat der frühere Bauprojektleiter noch einmal Praxisluft geschnuppert, um der Branche den Puls zu fühlen. Während zwei Wochen schaute Benedikt Koch auch bei der Hagedorn AG rein und konnte somit wertvolle Eindrücke aus dem Tief- und Strassenbau für seine neue Tätigkeit mitnehmen. Nachfolgend ein kleines Portrait aus der Zeitschrift „Baumeister aktuell".

Nicht die üblichen Baustellenbilder zieren das Büro des neuen SBV-Direktors, sondern Fotos einer Segeljacht auf hoher See. Obwohl sich der Vergleich aufdrängt, sieht sich Benedikt Koch – selbst kein Segler – nicht als Kapitän: «Die Bilder hat ein befreundeter Fotograf gemacht. Sie gefallen mir, weil sie mich inspirieren. Ich bin offen für neue Horizonte und suche die Challenge, nicht das Problem.»

Am 2. Mai hat Benedikt Koch offiziell den Schlüssel zum SBV-Hauptsitz an der Weinbergstrasse 49 in Zürich übernommen – vom scheidenden Direktor Daniel Lehmann, der über seinen Nachfolger sagt: «Ich konnte die Geschäftsstelle des SBV gelassen in seine Hände übergeben. Er kennt die Verbandsarbeit und die Baubranche ausgezeichnet und ist auch persönlich geeignet für diese Funktion.»

Benedikt Koch scheut sich nicht davor, sich die Hände schmutzig zu machen – wortwörtlich. Vor dem Antritt des Direktorenpostens hat der frühere Bauprojektleiter noch einmal Praxisluft im Hoch- und Tiefbau geschnuppert, um der Branche den Puls zu fühlen.

Worauf freut er sich nun besonders? «Als SBV-Direktor warten viele spannende Themenfelder auf mich. Vor allem aber freue ich mich darauf, neue Kontakte zu knüpfen», sagt Benedikt Koch. Und wie packt er Herausforderungen an? Dazu Koch: «Sich als Team ein Ziel setzen und dieses professionell, aber nicht zu verbissen angehen, führt meist zum Erfolg.»

Matthias Forster, Geschäftsführer von Infra Suisse und Kochs ehemaliger Stellvertreter, ergänzt: «Ihm ist stets das Resultat wichtig, dass etwas passiert oder dass sich etwas verändert. Benedikt ist ein Macher.»

Als Ausgleich zum durchgetakteten Berufsalltag spielt der frühere Armbrustschütze Koch seit einiger Zeit Posaune, wie er erzählt: «Dabei kann ich wunderbar abschalten – das ist für mich wie Yoga.»

(Quelle: Baumeister aktuell)